Häufig gestellte Fragen
Informationen über die Energiewerte, Kosten und Geräuschentwicklung db(A)
Der Stromverbrauch hängt vom gewählten Modell ab. Jedes Gerät ist in
eine Energieeffizienzklasse eingeteilt, die von A bis G reichen.
Dieser Wert sollte beim Kauf unbedingt berücksichtigt werden, denn
er gibt Aufschluss über den Verbrauch. Diese Angabe ist Pflicht.
Klimageräte mit der Energieeffizienzklasse A arbeiten besonders
effektiv und sind stromsparend. Umso besser die
Energieeffizienzklasse ist, desto niedriger ist der Stromverbrauch.
Namhafte qualitative Hersteller entwickeln fortschrittliche,
umweltschonende und energiesparende Klimageräte, die den
Umweltbedingungen entsprechen und energiesparend arbeiten. Es kann
nicht pauschal gesagt werden, dass alle Klimaanlagen Stromfresser
sind, denn die Betriebskosten sind bei modernen Klimaanlagen
niedrig. Eine Klimaanlage mit circa 2000 Watt Kälteleistung
verbraucht pro Stunde rund 440 Watt. Ist diese fünf Stunden am Tag
im Betrieb, betragen die Kosten etwa 20 Cent Strom täglich.
Allgemein belaufen sich die Kosten bei einem modernen Gerät mit 1000
Watt auf rund 36 Euro und bei 2000 Watt sind es 72 Euro im Jahr. Es
muss also nicht sein, dass die mobile Klimaanlage sehr viel Strom
verbraucht, wenn das richtige Gerät gewählt wird. Oftmals ist es so:
Wenn der Preis der Klimaanlage sehr niedrig ist, ist der
Stromverbrauch oftmals ziemlich hoch.
Über EER (Energy Efficiency-Ratio) und COP (Coefficient of
Performance) erfolgt die Einteilung in die Energieeffizienzklassen.
Der EER-Wert beschreibt den Wert zwischen dem Stromverbrauch und der
Kühlleistung. Der COP-Wert bezeichnet den Wert im Heizbetrieb. Das S
vor den Werten steht für saisonal und verdeutlicht demzufolge den
Wert im Jahresdurchschnitt. Bei einem EER-Wert von beispielsweise
4,2 wird mit einem KW elektrischer Leistung rund 4,2 KW Kühlleistung
erzeugt, was einer Energieeffizienz von 420% entspricht.
Der Einsatz einer Klimaanlage ist neben den Anschaffungs- auch mit
Betriebskosten verbunden. Bezüglich der Größe und Art des Geräts
können die Kostenpositionen deutlich variieren. Hinzu kommen Kosten
für die Wartung der Klimaanlage durch einen Fachmann, die sich nach
der Größe und Komplexität des Geräts richten. Dadurch kann im besten
Fall die Energieeffizienz gesteigert werden. Kleine Klimageräte
benötigen weniger Wartung. Sie empfiehlt sich alle zwei bis drei
Jahre und für größere Klimaanlagen mindestens einmal jährlich.
Ohne eine gewisse Lautstärke geht es nicht. Die verantwortlichen
Bauteile sind der Kompressor und Ventilator, die für den Betrieb
erforderlich sind. Moderne Split-Klimageräte erzeugen kaum
Geräusche, da sie den Kompressor aus dem Zimmer verlagern, während
mobile Klimageräte deutlich lauter sind. Monoblock-Klimageräte sind
lauter als Split-Geräte. Beim Kauf des Geräts sollte daher auf den
Schalldruckpegel geachtet werden, denn Lärm bedeutet Stress. Dieser
wird in dB/A angegeben. Je geringer der Wert ist, desto leiser
arbeitet die Klimaanlage.
Zur Orientierung:
Zur Orientierung:
- 10 Dezibel: Atmen oder raschelndes Blatt
- 30 Dezibel: sehr ruhiges Zimmer oder Ticken einer Armbanduhr
- 40 Dezibel: Flüstern oder leise Musik
- 55 Dezibel: Regen, leises Gespräch oder Kühlschrank
- 65 Dezibel: normales Gespräch oder Fernseher in Zimmerlautstärke
- 70 Dezibel:Staubsauger oder Wasserkocher
- 75 Dezibel: Waschmaschine beim Schleudern
- 80 Dezibel: laute Sprache oder Klavierspiel
- 85 Dezibel: Hauptverkehrsstraße
- 90 Dezibel: Kammerkonzert oder Knallen von Türen
- 95 Dezibel: Holzfräsmaschine
- 110 Dezibel: Motorsäge
Die wichtigsten Informationen rund um die Kälte- und Temperaturleistung
Mit dem Begriff Kälteleistung wird die Menge an warmer Luft
bezeichnet, welche durch eine Klimaanlage innerhalb eines Raumes in
angenehmere Temperaturen umgewandelt wird. Vergleichbar mit anderen
Haushaltsgeräten wird auch bei einer Klimaanlage die Kälteleistung
innerhalb einer Stunde als Grundlage verwendet. Offiziell verwendet
für die Messung der Kälteleistung gilt die Maßeinheit Kilowatt. Die
Kälteleistung gibt einen entscheidenden Hinweis darauf, ob sich eine
Klimaanlage für einen Raum innerhalb der Wohnung oder sogar die
Klimatisierung einer Halle eignet.
Die wichtigsten Maße für die Auswahl einer Klimaanlage umfassen
zuerst den maximalen Inhalt an Luft, der sich innerhalb eines
geschlossenen Raumes befinden kann. Hierfür wird für die Berechnung
einfach die Grundfläche des Zimmers mit der jeweiligen Deckenhöhe
multipliziert. Zusätzlich zu diesem Wert müssen auch weitere
Faktoren betrachtet werden, die innerhalb eines Zimmers Wärme
ausstrahlen. Hierzu gehören neben den Bewohnern auch Elektrogeräte,
die sich bei Gebrauch erhitzen und dies als Wärme an die Umgebung
abgeben. Einen dritten Faktor bilden die eindringenden
Sonnenstrahlen. Räume mit großen Fensterfronten und Südausrichtung
müssen vermehrte Sonnenstunden miteinbeziehen, um wirklich ein
angenehmes Raumklima zu erzeugen.Ein Beispiel: Ein Raum besitzt ein
Raumvolumen von 42 m³. Aufgrund einer erhöhten Sonneneinstrahlung
dank zahlreicher Fenster wird für die benötigte Kühlleistung der
40fache Wert des Raumvolumens benötigt. Dies ergibt umgerechnet 42 x
40 = 1680 Watt pro Stunde.
Die Auswahl der gewünschten Raumtemperatur hängt stark vom
jeweiligen Empfinden der im Raum befindlichen Personen ab. Handelt
es sich hierbei um Büroräume, ist es am sinnvollsten, sich auf einen
konstanten Mittelwert zu einigen, welcher auch bei stärkerer Hitze
den Kreislauf beim Wechsel in die äußeren Temperaturen nicht vor
Herausforderungen stellt. Werte zwischen 20 und 22 Grad werden von
einem Großteil der Personen als angenehm empfunden, so dass auch bei
einer Vielzahl von Menschen innerhalb eines Raumes keine Konflikte
aufgrund der Raumtemperatur entstehen.
Moderne Klimaanlagen sorgen bei warmen Temperaturen nicht nur für
ein angenehmes Raumklima, sondern regulieren ebenfalls die
Luftfeuchtigkeit. Je mehr diese konstant auf einem Wert von 50 %
liegt, umso einfacher fällt es auch dem Kreislauf, sich an die
künstlich erzeugten Temperaturen der Klimaanlage zu gewöhnen.
Klimaanlagen können zudem auch im Hochsommer zum Einsatz kommen, da
die Technik ebenso mit dieser stark erwärmten Raumluft die
eingestellten Temperaturen gewährleisten kann.
Informationen über Montage, Installation und Inbetriebnahme
Klimaanlagen schaffen eine angenehme Temperatur und beeinflussen das
Raumklima positiv. Doch bei der Montage und Handhabung sollten
einige Vorschriften und Richtlinien beachtet werden. Die
Installationsanleitung hilft bei der Montage. Das Innenklimagerät
sollte möglichst hoch und absolut waagerecht angehängt werden. Der
Montageort sollte so gewählt werden, dass die gekühlte Luft das
Zimmer gleichmäßig durchströmen kann. Eine Anbringung in der Nähe
irgendwelcher Wärmequellen sowie Sitz- und Arbeitsplätze empfiehlt
sich aufgrund der Luftströmung nicht. Die Mindestabstände betragen
dabei zur Decke circa 15 cm, nach unten 200 cm und seitlich jeweils
12 cm. Das Befestigungsblech wird vom Klimagerät demontiert und an
der Wand die Stelle markiert, an welcher es befestigt werden soll.
Anschließend wird es mittels Schrauben und Dübel angebracht. Das
Innengerät wird auf das Befestigungsblech eingehängt und dann werden
die Verbindungsleitungen angeschlossen. Im Kühlbetrieb entsteht
Kondensat, welches durch einen Kondensatschlauch in einem Gefälle
nach außen abgeleitet werden muss.
Grundsätzlich ist es wichtig, anhand der Installationsanleitung
vorzugehen und ein zugelassenes Befestigungssystem zu verwenden.
Ansonsten kann es überall außen angebracht werden. Voraussetzung
ist, dass es niemanden stört, für Wartungen gut erreichbar ist und
die Mindestabstände berücksichtigt werden: 20 cm nach hinten, 100 cm
nach vorn, 60 cm nach rechts und 30 cm nach links. Ideal ist ein
Anbringungsort ohne direkte Sonneneinstrahlung, denn damit kann der
Wirkungsgrad des Geräts verbessert werden. Auch ein Aufstellungsort
mit einer starken Staubentwicklung sollte vermieden werden. Soll das
Außengerät auf dem Dach montiert werden, können die Installation und
Wartung mit gewissen Kosten einhergehen, da die Techniker
Sicherheitsvorkehrungen treffen müssen, bevor sie Dächer begehen.
Außengeräte können beispielsweise an der Hauswand montiert werden.
Hier werden die Montagekonsolen nach dem Durchbruch der Wand mittels
Schrauben und Bügeln befestigt, damit das Außengerät sicher steht.
Zudem kann das Gerät auf der Terrasse, dem Balkon, mittels Konsolen
auf dem Dach, in einer Tiefgarage oder im Garten aufgestellt werden.
In seltenen Fällen ist es entsprechend der Gegebenheiten auch
möglich, die Geräte innen aufzustellen. Die Größe eines Außengerätes
hängt von der Leistung ab. Geräte mit 2 bis 5 kW beispielsweise sind
ungefähr so groß wie ein Reisekoffer.
Dies ist bei der Verwendung eines Außengerätes im Freien in den
meisten Fällen problemlos möglich. Das Innengerät wird gewöhnlich an
der Wand mit einer Montageplatte befestigt. Im Anschluss werden die
Kältemittelleitungen, die in einem Kabelkanal verlegt werden, durch
eine Wandbohrung nach außen zum Gerät verlegt, das auf Konsolen oder
Waschbetonplatten befestigt wird. Zum Schluss erfolgt die
Inbetriebnahme, indem der Druck überprüft und das Kältesystem
evakuiert wird. Dabei wird die übrige Feuchtigkeit aus den Leitungen
entzogen. Bei einer ordnungsgemäßen Installation und Wartung müssen
aufgrund des geschlossenen Systems keine Kältemittel nachgefüllt
werden. Die Arbeiten sollten unbedingt von einem qualifizierten
Fachbetrieb durchgeführt werden.
Ja, aber dies hält sich in Grenzen. Natürlich sind für die
Wanddurchführung Bohrarbeiten notwendig, doch der Staub, der beim
Bohren entsteht, wird dank der heutigen modernen
Industriestaubsauger am Bohrloch abgesaugt und nicht in der Wohnung
verteilt. Dadurch wird grober Schmutz vermieden und die Wohnung
nahezu besenrein verlassen. Für den Einbau ist meist nur ein Tag
erforderlich.
Es ist möglich, die Klimaanlage selbst zu installieren. Die
abschließende Inbetriebnahme muss jedoch von einem zertifizierten
Klimatechniker, Elektroinstallateur oder
Sanitär-Heizung-Klimamonteur mit entsprechender Zusatzausbildung
vorgenommen werden. Bei mangelnden Kenntnissen ist es ratsam, die
Montage ebenfalls von einer Fachfirma durchführen zu lassen. Hier
sollte nicht an falscher Stelle gespart werden. Die möglichen
Folgekosten aufgrund einer nicht fachgerecht montierten Klimaanlage
sind extrem hoch. Der Fachmann installiert die Anlage zudem sehr
genau und sorgt dafür, dass die Kaltluft dorthin strömt, wo sie
benötigt wird.
In einem Raum mit einer Größe von bis zu 30 Quadratmetern kommt
meistens ein Klimagerät mit einer Kälteleistung von etwa 2000 bis
2500 Watt zum Einsatz. Der Gesamtpreis hängt letztendlich von den
Gegebenheiten, der Länge der Leitung und der erforderlichen
Kälteleistung ab. Für ein Wandgerät mit einer Kälteleistung von 2500
Watt und einer Kältemittelleitung von rund 5lfm inklusive der
Montage und Inbetriebnahme betragen die Kosten mindestens 2.000
Euro. Doch es gibt hinsichtlich der Kosten für Klimageräte
erhebliche Preisunterschiede, sodass keine genaue Aussage getroffen
werden kann.
Zwei Personen benötigen einen Tag, um ein oder zwei Innengeräte
sowie ein Außengerät zu montieren und in Betrieb zu nehmen. Letzten
Endes kann es aber auch länger dauern, da verschiedene Faktoren wie
die Gegebenheiten und die Länge der Kältemittelleitung eine Rolle
spielen. Die Fachfirma kann im Vorfeld die ungefähre erforderliche
Einbauzeit sagen.
Nein, denn wie bereits erwähnt, muss die Inbetriebnahme laut
Klimaschutzverordnung des Jahres 2008 von einem zertifizierten
Fachbetrieb durchgeführt werden. Das Gleiche gilt für die
regelmäßige Kontrolle, Wartung und Reparatur. Enthält sie als
Kältemittel mehr als 3 kg fluorierte Treibhausgase, muss sie
mindestens einmal im Jahr durch zertifiziertes Personal auf
Dichtheit kontrolliert werden. Dies alles spielt auch hinsichtlich
der Garantie eine wichtige Rolle.
Auch in diesem Fall muss die Inbetriebnahme von einem Klimatechniker
durchgeführt werden. Wenn sie von keinem Fachmann abgenommen wird,
gibt es keine Gewährleistung auf das Produkt. Mit diesen
Klimaanlagen kann jedoch bares Geld gespart werden, da sie
verschiedene Schnellverschlüsse besitzen, die vorgefüllt und
evakuiert sind.
Inbetriebnahme
Nachdem die Klimaanlage installiert wurde und die Kältemittel-, Elektro- und Kondensatleitung angeschlossen wurden, erfolgt die Inbetriebnahme. Hierfür wird das System evakuiert: Es wird ein sehr tiefes Vakuum erzeugt, damit die Luft und Feuchtigkeit aus der Inneneinheit und Kältemittelleitung entfernt werden. Danach wird die Klimaanlage befüllt. Nach einer Kontrollmessung kann sie in Betrieb genommen werden: Die Anlage sowie alle nötigen Werkzeuge und Befüll- und Absaugeinrichtungen werden angeschlossen.Teilmontage
Das Klimagerät wurde bereits montiert und alle Bohrungen sind durchgeführt worden, sodass der Klimatechniker nur noch die Kältemittel-, Elektro- und Kondensatleitung anschließt und im Anschluss die Inbetriebnahme durchführt.Komplettmontage
Hier prüft der Klimatechniker die Gegebenheiten vor Ort und es wird mit ihm ein Termin für die Kernbohrung, Montage, den Anschluss der Leitungen und die Inbetriebnahme vereinbart.Informationen über Zubehör
- Kältemittelleitungen (Kupfer, isoliert)
- Steuerleitung um das Innen- und Außengerät zu verbinden
- Kondensatschlauch eventuell mit Kondensatpumpe
- Konsole oder Halter für das Außengerät zur Befestigung bzw. Montage des Außengeräts
- Netzkabel um das Außengerät mit Strom zu versorgen
- Kabelkanal (für die Verlegung der Kabel und Kältemittelleitungen)
Die Verbindung zwischen Außen- und Innengerät einer Klimaanlage wird
mittels Kältemittelleitung vorgenommen. Der Durchmesser und die
Länge der Kältemittelleitung sind vom Klimasystem und dem
verwendeten Kältemittel abhängig. Nein, die Kältemittelleitungen
sind nicht im Set enthalten, sondern müssen separat als Klimaanlagen
Zubehör bestellt werden. Hierbei sollten die Art und Ausführung des
Gerätes und Herstellers beachtet werden.
Nein, denn lediglich das Außengerät ist mit Kältemittel vorgefüllt.
Die Anpassung des Kältemittels hängt vom Abstand zueinander sowie
der daraus resultierenden erforderlichen Leitungslänge ab.
Demzufolge ist es möglich, dass noch mehr Kältemittel aufgefüllt
werden muss. Dies darf jedoch nur von einem zertifizierten
Klimatechniker erledigt werden. Er kann sich auch um das weitere
Klimaanlagen Zubehör kümmern.
LG bis 7,5 Meter
Daikin bis 10 Meter
Mitsubishi bis 7 Meter
Samsung bis 5 Meter
LG bis 7,5 Meter
Daikin bis 10 Meter
Mitsubishi bis 7 Meter
Samsung bis 5 Meter
Was ich über eine Klimaanlage wissen sollte:
Die Definition und Funktionsweise einer Mono-/Single-Split-Klimaanlage
Eine Mono-Split-Klimaanlage (auch Single-Split-Klimaanlage genannt) kommt zum Kühlen oder Entfeuchten von einzelnen Räumen zum Einsatz. Einige dieser Modelle bieten zusätzlich die Funktion, einen Raum zu beheizen. Jede Single-Split-Klimaanlage setzt sich aus zwei Hauptkomponenten, der sogenannten Innen- und Außen-Einheit, zusammen. Beim Kühlen oder Entfeuchten wird, ähnlich wie bei einem Kühlschrank, die Wärme über ein modernes Kältemittel in der Inneneinheit aufgenommen und nach der Weiterleitung durch ein isoliertes Rohrsystem in der Außeneinheit wieder abgegeben. Beim Heizen wird die Wärme über den Kreislauf dementsprechend von außen nach innen geleitet. Über Sensoren in der Inneneinheit kann die gewünschte Raumtemperatur zielgerichtet eingestellt und erzeugt werden. Die Montage von Single-Split-Klimaanalagen erfolgt, je nach Modell, an der Wand oder Decke.
Eine Mono-Split-Klimaanlage (auch Single-Split-Klimaanlage genannt) kommt zum Kühlen oder Entfeuchten von einzelnen Räumen zum Einsatz. Einige dieser Modelle bieten zusätzlich die Funktion, einen Raum zu beheizen. Jede Single-Split-Klimaanlage setzt sich aus zwei Hauptkomponenten, der sogenannten Innen- und Außen-Einheit, zusammen. Beim Kühlen oder Entfeuchten wird, ähnlich wie bei einem Kühlschrank, die Wärme über ein modernes Kältemittel in der Inneneinheit aufgenommen und nach der Weiterleitung durch ein isoliertes Rohrsystem in der Außeneinheit wieder abgegeben. Beim Heizen wird die Wärme über den Kreislauf dementsprechend von außen nach innen geleitet. Über Sensoren in der Inneneinheit kann die gewünschte Raumtemperatur zielgerichtet eingestellt und erzeugt werden. Die Montage von Single-Split-Klimaanalagen erfolgt, je nach Modell, an der Wand oder Decke.
Eine Multi-Split-Klimaanlage kommt zum Einsatz, wenn in einem Gebäude
mehrere Räume oder Etagen klimatisiert werden sollen. Die Verwendung
eines Multi-Split-Klimageräts macht ebenfalls Sinn, wenn ein ganzer
Gebäudekomplex gekühlt werden soll. Die modernen Klimaanlagen
kombinieren Innen- und Außengeräte optimal miteinander. Je nachdem,
welches Model zum Einsatz kommt, können an das Außengerät 2 bis 6
Innengeräte angeschlossen werden. Zusätzlich hat der Nutzer die Wahl
zwischen Wandgeräten und Deckenkassetten. Durch die vielen
Kombinationsmöglichkeiten lässt sich die Multi-Split-Klimaanlage
individuell an jeden Bedarf anpassen.
Generell wird zwischen dem Multi-Split-Inverter und dem Multisplit ON/OFF unterschieden. Das Innengerät entfeuchtet, kühlt und filtert die unangenehme schwüle Luft in den Räumen. Ein Kältemittel fließt durch die Kältemittelleitungen zum Innengerät. Dort verdampft das Mittel und nimmt durch diesen Prozess die vorhandene Wärme in den Räumen auf. Im Anschluss daran entsteht ein gasförmiges Kältemittel. Das Mittel gelangt durch eine Rohrleitung zum Außengerät. Dort wird es verdichtet und gibt seine Wärme durch den Wechsel zu einer flüssigen Form wieder an die Außenluft ab.
Der Kreislauf findet in der in der Multi-Split-Klimaanlage immer wieder statt, bis die zuvor eingestellte Zieltemperatur in den Räumen erreicht wurde. Ist dies der Fall, schaltet sich das Außengerät automatisch ab, während der Innengerätelüfter weiter läuft. Die Feuchtigkeit, die den Räumen entzogen wurde, wird in Form von Kondensatwasser entweder direkt ins Freie oder zu einem Abfluss geleitet. Bei einem Multi-Split-Klimagerät lassen sich alle Innengeräte unabhängig voneinander installieren und individuell steuern. Dank einer ausgereiften Technologie ist eine 360°-Luftregulierung in den Räumen möglich. Des Weiteren gibt es praktische Zusatzfunktionen wie eine Anti-Kaltluft-Funktion.
Generell wird zwischen dem Multi-Split-Inverter und dem Multisplit ON/OFF unterschieden. Das Innengerät entfeuchtet, kühlt und filtert die unangenehme schwüle Luft in den Räumen. Ein Kältemittel fließt durch die Kältemittelleitungen zum Innengerät. Dort verdampft das Mittel und nimmt durch diesen Prozess die vorhandene Wärme in den Räumen auf. Im Anschluss daran entsteht ein gasförmiges Kältemittel. Das Mittel gelangt durch eine Rohrleitung zum Außengerät. Dort wird es verdichtet und gibt seine Wärme durch den Wechsel zu einer flüssigen Form wieder an die Außenluft ab.
Der Kreislauf findet in der in der Multi-Split-Klimaanlage immer wieder statt, bis die zuvor eingestellte Zieltemperatur in den Räumen erreicht wurde. Ist dies der Fall, schaltet sich das Außengerät automatisch ab, während der Innengerätelüfter weiter läuft. Die Feuchtigkeit, die den Räumen entzogen wurde, wird in Form von Kondensatwasser entweder direkt ins Freie oder zu einem Abfluss geleitet. Bei einem Multi-Split-Klimagerät lassen sich alle Innengeräte unabhängig voneinander installieren und individuell steuern. Dank einer ausgereiften Technologie ist eine 360°-Luftregulierung in den Räumen möglich. Des Weiteren gibt es praktische Zusatzfunktionen wie eine Anti-Kaltluft-Funktion.
Insbesondere zwei Hauptmerkmale sollten Sie bei der Wahl der
individuell geeigneten Klimaanlage berücksichtigen. Bei geplanter
intensiver Nutzung empfiehlt es sich, ein Gerät mit möglichst guter
Energieeffizienzklasse, wie bsp. A++, zu kaufen, um anschließend bei
den Betriebskosten zu sparen. Außerdem sollte der jeweilige
Geräuschpegel während der Nutzung eine entscheidende Rolle beim Kauf
darstellen. Um Ihnen die Entscheidung diesbezüglich zu erleichtern,
sollten Sie wissen, dass bereits 10 Dezibel eine Verdopplung der
Lautstärke darstellen. Einige Klimaanlagen bieten zusätzlich, durch
den komfortablen Sleep-/Silent-Modus, eine leisere Funktionsweise für
Zwischendurch. Weitere individuell entscheidende Zusatzfunktionen sind
unter Umständen der 24-Stunden-Timer, die Kindersicherung oder die
Selbstreinigungs-Funktion. Zudem gibt es hochwertige Modelle, die
zusätzlich mit unterschiedlichen Luft-Filter-Systemen ausgestattet
sind und sich somit besonders für Allergiker eignen
- Klimaanlage mit Innen- und Außengerät
- Fernbedienung für die Bedienung des Innengeräts, die meistens im Lieferumfang enthalten ist
- Kältemittelleitung in der gewünschten Länge und eventuell Zubehör zum Installieren
- Steuerleitung (Verbindung Innen- und Außengerät)
- Kondensatschlauch und eventuell Kondensatpumpe, falls keine durchgehende Verlegung mit leichtem Gefälle möglich ist
- Wandkonsole bei Wandmontage oder Bodenhalterung bei Bodenaufstellung des Außengeräts
- Netzkabel (Stromversorgung des Außengeräts)
- Kabelkanal zum Verlegen der Kabel und Leitungen
Ja, dies ist möglich, wenn die Kühlleistung des Klimageräts für die
Gegebenheiten der Etage ausreichend ist. Doch die Kühl- und
Heizleistung wird auf den gesamten Bereich berechnet. Wandöffnungen
wie Türen behindern die Luftzirkulation. Sind sie geschlossen, wird
sie gänzlich unterbunden. Daher ist eine Multi-Split-Anlage
effizienter, sodass in allen Bereichen ein eigenes Innengerät
installiert wird.
Dies hängt vom Hersteller sowie von der Größe des Außengeräts ab. Es
sind Modelle erhältlich, bei denen bis zu acht Innengeräte in
unterschiedlicher Leistung und Bauform wie Wand-, Truhen- oder
Deckengerät angeschlossen werden können.
Die Geräte sind durch modernste Wärmepumpentechnik auch zum Heizen
geeignet. Eine Wärmepumpe funktioniert vom Prinzip her wie ein
Klimagerät, aber mit umgekehrtem Ziel: Das Klimagerät entzieht dem
Raum Wärme, um sie noch draußen abzuleiten und die Wärmepumpe entzieht
dem Außenbereich Wärme, um diese als Heizenergie an den Wohnraum
abzugeben. Dies ist dank der hohen Energie-Effizienz eine gute
Alternative zum herkömmlichen Heizen.
Am Innengerät der Klimaanlage wird ein Kondensatschlauch angebracht.
Dieser wird entweder zusammen mit den Kältemittelleitungen per
Kernbohrung bzw. Durchbruch nach außen geleitet oder separat
abgeführt, beispielsweise in das Abwasser. Der Wasserablauf darf nicht
gestört werden und muss ein konstantes Gefälle aufweisen. Ansonsten
wird eine Kondensatpumpe benötigt. Das Kondenswasser, das im
Kühlbetrieb im Innengerät und im Heizbetrieb im Außengerät entsteht,
wird über den Kondensatschlauch oder die Kondensatwanne abgeleitet.
Der Kondenswassertank, in dem sich die Feuchtigkeit sammelt, sollte
regelmäßig kontrolliert werden. An sehr heißen Tagen kann ein Leeren
mehrmals täglich notwendig sein.
Pro Tag können mehrere Liter Kondenswasser anfallen. Diese müssen
abgeleitet werden. Das Wasser wird in einem integrierten Wassertank
aufgefangen. Ist dieser voll, wird dies angezeigt. Im Anschluss wird
die Kühlung automatisch beendet. Der Tank wird dann geleert und das
Gerät kann wieder eingeschaltet werden. Es gibt auch Geräte, bei denen
das Kondenswasser kontinuierlich für eine Kühlung des Kältemittels
genutzt wird, wodurch die Leistung des Klimageräts deutlich gesteigert
werden kann.
Nein, das Gegenteil ist der Fall: Der Filter sorgt für eine saubere
Luft, sodass das Wohlbefinden verbessert wird. Auch Gerüche, Pollen,
Staub, Gase sowie Dämpfe und Schadstoffe aus Baustoffen oder Teppichen
werden abgeführt. Klimageräte machen daher ganz sicher nicht krank.
Wichtig ist, dass die Temperatur individuell eingestellt werden kann,
denn jeder hat ein eigenes Kälteempfinden. Von den meisten wird eine
Temperatur von 22 Grad Celsius plus/minus 2 Grad als angenehm
empfunden.
Der Filter für die Innenraumluft sollte vor der Saison ausgetauscht
werden, da er mit der Zeit verschmutzt, sodass sich der Luftdurchsatz
verschlechtert. Der Luftfilter kann bei manchen Modellen auch gemäß
der Bedienungsanleitung gereinigt werden. Dieser lässt sich ohne große
Vorkenntnisse oder technisches Wissen entnehmen.
Das Außengerät der Klimaanlage muss aufrecht gelagert und
transportiert werden, damit der Kompressor keinen Schaden annimmt. Die
Bauteile, die sich darin befinden, sind federgelagert. Bei einer zu
großen Neigung können sie sich aushängen.
Das Gerät sollte nach dem Transportieren mindestens zwei Stunden
aufrecht in Ruheposition stehen gelassen werden. Noch besser ist es,
24 Stunden bis zur Inbetriebnahme zu warten.
Die Klimaanlage sollte alle zwei bis drei Jahre von einem
zertifizierten Kälteanlagenbauer durchgecheckt werden. Dieser
überprüft die Dichtigkeit und Betriebssicherheit des Geräts. Wird das
Gerät ganzjährig betrieben, empfiehlt sich ein jährlicher
Wartungsintervall. Für gewerblich genutzte Anlagen ist dies gesetzlich
vorgeschrieben. Die genauen Wartungsintervalle der Klimaanlage hängen
vom Modell, den Laufzeiten, den Staubbelastungen und dem Standort ab.
Die Lebensdauer eines Klimageräts beträgt je nach Betriebsstunden und
Wartungsintervalle circa 10 bis 15 Jahre. Wenige Ein- und
Ausschaltvorgänge sowie geringe Temperaturunterschiede zwischen dem
Innen- und Außengerät beeinflussen die Lebensdauer positiv.
Sinnvoll sind eine ausführliche Beratung, fachmännische Planung,
effiziente Abwicklung des Auftrags sowie eine termin- und fachgerechte
Montage aus einer Hand. Mit Hilfe eines Fachbetriebs kann die
Klimaanlage ordnungsgemäß und ganz nach Wunsch eingebaut werden. Der
Fachmann stellt sicher, dass die Klimaanlage passgenau installiert
wird, damit die Kaltluft dorthin strömt, wo sie auch tatsächlich
benötigt wird.