Welche Klimageräte eignen sich für die industrielle Prozesskühlung?
Hierbei spielen die Größe des Raumes und die Art der Klimatisierung eine große Rolle. Bei kleineren Räumen können Monoblockanlagen vollkommen ausreichend sein. Sie lassen sich überall aufstellen und führen die Wärme mittels Abluftschlauch ab.
Da in der Industrie allerdings eher große Räume klimatisiert werden müssen, macht eine Split-Klimaanlage oftmals mehr Sinn. Diese Art der Industriekühlanlage besteht aus zwei Einheiten: der Außeneinheit und der Inneneinheit. Das Innengerät sorgt dafür, dass die Wärme mithilfe eines Kältemittels gebunden wird. Das Außengerät führt die Wärme dann nach Draußen ab. Allerdings sollte hier beachtet werden, dass durch die Verbindung zwischen Außen- und Innengerät nur ein gewisser Abstand zwischen den Einheiten gegeben ist.
Eine weitere Industriekühlanlage ist der Kaltwassersatz. Diese industrielle Klimaanlage besteht aus einem Kühlwasserkreislauf. Sie wird genutzt, um Industrieanlagen wie große Maschinen zu kühlen und die Wärme dabei schnell abzuführen. Dabei kann die Wärme auch über eine größere Entfernung abgeführt werden. Das heißt, diese Art der Industriekühlung ist im Gegensatz zu anderen Klimageräten kein Direktverdampfer. Der Kaltwassersatz nutzt Wasser als natürliches Kältemittel, um so eine bestimmte Prozesskühlung zu gewährleisten.